Ich habe einen kleinen Faible für lebensgroße menschliche Skulpturen und bin immer total begeistert wenn mir welche begegnen. Es fasziniert mich, welche Schönheiten man aus einem Stück Holz, Metall oder was auch immer kreieren kann. Durch Zufall kamen wir bei einer unserer Sonntagstouren durch den Skulpturenpark in Bad Salzhausen und ich war hin und weg. Bis dato kannte ich den Park gar nicht, obwohl ich einige Jahre in der Nähe gewohnt habe und auch einige Male in der dortigen Therme zu Gast war.
Eigentlich wäre unsere Tour direkt in Nidda gestartet, da an diesem Tag aber der Karnevalsumzug stattfand, haben wir außerhalb von Nidda geparkt und sind dann durch den Wald in Richtung Bad Salzhausen gelaufen.
Mitten im Wald schon die erste Überraschung, sind wir auf einen Arbeitsplatz des Bildhauers Stephan Guber in Nidda gestoßen.
Ich konnte es natürlich nicht lassen und musste erst einmal ausgiebig die Arbeiten des Künstlers betrachten.
Weiter ging es mit den Schönheiten des Waldes, die mich immer wieder aufs Neue begeistern. Baumpilze ziehen mich magisch an. Ich liebe die unterschiedlichen Formen und Farben, ich könnte mich mit betrachten und fotografieren stundenlang beschäftigen.
Auch an unterschiedlichen Baumarten hatte der Wald einiges zu bieten, es gab diverse einzelnen Bäume die auch entsprechend mit Tafeln beschrieben waren. Ich werde da sicherlich nochmal vorbeischauen, dass war insgesamt sehr interessant.
Inzwischen sind wird im Skulpturenpark angekommen und wurden vom „Engelskreis“ in Empfang genommen.
Etwas schade, dass die Figuren mit der Zeit verwittern und dann vermutlich kaputtgehen. Bis 2015 gab es hier ein Bildhauersymposium und es wurden alle zwei Jahre die Kunstwerke gewechselt. War sicher eine tolle Sache und man konnte immer wieder neue Skulpturen bestaunen.
Diese Figur hat mich auch in ihren Bann gezogen, die Ton gebrannte Skulptur „mit dem „Abtauchen“ ist eine Arbeit der Künstlerin Christine Hach.
Das ist eine kleiner Ausschnitt, ich könnte noch einiges mehr zeigen, aber das sprengt dann einfach den Rahmen.
Wir verabschieden uns vom Skulpturenpark und machen noch einen Abstecher zum Gradierbau …
und schauen uns noch das Wasserrad aus dem 18.Jahrhunder an, der Antrieb stamm noch aus der Salzsiederzeit.
Sehr interessant. Die Arbeiten von Stefan Guber erkenne ich auf den ersten Blick. Ich habe ihn und seine tollen Skulpturen schon mehrfach gezeigt. Das letzte Mal im August 2023, noch im Mainzauberblog: https://mainzauber.de/2023/08/zib-zum-staunen/
Was du hier zeigst, gefällt mir auch wieder sehr gut.
Herzliche Grüße – Elke
Mir gefallen die Arbeiten von ihm auch sehr gut. Da muss ich gleich mal bei dir schauen.
Danke dir und liebe Grüße.
Claudia
Ich kann Dich gut verstehen, Skulpturen -vor allem Deine gezeigten – muss ich auch anschauen! Der Fährmann ist (glaube ich) meine Lieblingsfigur
Wenn die Skulpturen nach 2 Jahren ausgetauscht werden, dann Verwitterung sie ja auch nicht all zu sehr , bekommen „nur“ Patina. irgendwie finde ich gerade diese Veränderung durch Wind und Wetter besonders schön
Hab eine gute Woche, sende liebe Grüße
Nina
Ich finde auch, der Fährmann hat was. Das stimmt, es gehört dazu und so glatt poliert würde auch nicht immer zu den Figuren passen.
Danke, dir auch noch eine schöne Woche.
Liebe Grüße,
Claudia
Ein interessanter Skulpturen- und Waldweg…da gefallen mir die Steinfiguren zum Schluss allerdings am besten. Gerne bin ich mit dir durch den Park geschlendert und habe mir auch das Gradierwerk angesehen. Die finde ich immer auch sehr sehenswert und ein kleines gibt es bei mir in der Nachbarstadt, worüber ich mal im Blog berichtet hatte.
Lieben Gruß von Marita
Leider war das Gradierwerk aktuell noch nicht in Betrieb, ich finde das immer ganz reizvoll sich darin aufzuhalten.
Danke dir und liebe Grüße,
Claudia