Seit gefühlt unendlichen Jahren war ich vor knapp zwei Wochen in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt habe mir unter anderem die Ausstellung von Kara Walker besucht.
Kara Walker (geb. 1969) ist eine bekannte US-amerikanische Künstlerin der Gegenwart. Sie ist vor allem für ihre zum Teil Räume füllenden Scherenschnitte bekannt. In Ihrer Kunst setzt sie sich mit Rassismus, Sexismus und diskriminierender Gewalt auseinander.
In der Ausstellung „A Black Hole is Everything a Star Longs to Be “ stellt sie erstmals über 600 Arbeiten aus den letzten 28 Jahren aus Ihrem Archiv vor. Ausgestellt werden diverse Skizzen, Kohle- und Pastellkreidezeichnungen, auf der Schreibmaschine getippte Notizen, Seiten von Notizbüchern und befüllte Schriftrollen.
Ehrlicherweise muss ich sagen, die Ausstellung hat mich etwas verstört zurückgelassen. Einige Exponate waren mir eine Spur zu grausam und zu sexistisch. Es gab auch Stücke, die ich nicht wirklich verstanden haben, die ich als zu aufgesetzt und Stereotyp empfunden habe. Trotzdem gab es einige künstlerisch interessante Werke zu sehen, die ich euch gerne zeigen möchte.
Entschuldigt bitte, das die Bilder etwas krumm und schief fotografiert sind, dies ist mir erst beim erstellen des Beitrags aufgefallen. Ich werde in Zukunft mehr darauf achten 🙂
