Als ich im Jahr 2005 in die Gemeinde Ranstadt zog, war mir noch nicht bewusst, welche Schönheiten diese Gegend zu bieten hat. Wenn man von Staden nach Ranstadt fährt, sieht man in erster Linie, ich drücke es mal vorsichtig aus, etwas langweilige, vergessene hessische Dörfer. Aber das ist nur auf den ersten Blick so, wenn man im Herzen der Wetterau unterwegs ist, lernt man ganz andere Facetten dieses Landstrichs kennen und lieben. Und ich war viel unterwegs, ob mit dem Rad oder zu Fuß, ich habe die Landschaft drumherum ausgiebig erkundet und ist für mich in dieser Zeit zur Heimat geworden. In der letzten Woche war ich dort seit 2013 mal wieder unterwegs und ich muss sagen, die Auenlandschaften laden zum wandern und verweilen ein. Inzwischen gibt es sehr viele Storchennester, die auch alle bewohnt waren. Es gab reichlich zu beobachten.
Gestartet sind wir mit unserer Tour von Staden in Richtung Dauernheimer „Nachtweid“. Der NABU hat hier eine Vogelbeobachtungsstation eingerichtet, die zum beobachten unserer gefiederten Freunde einlädt.
Aber nicht nur die Vögel fühlen sich hier wohl, wir konnten auch einige Rehe und Hirsche sichten.
Beim Blick in den Himmel war auch der Mond in seiner vollen Bracht zu sehen.
Es sind sieben Storchennester aufgebaut, die alle bewohnt sind und zum beobachten einladen. Glücklicherweise hatte ich mein Teleobjektiv dabei.
Man sieht sie aber auch auf den Wiesen bei der Futtersuche.
Ein Blick auf Ober-Mockstadt, die Kirche mit dem doppelten Zwiebelturm stammt aus dem Jahr 1755.
Noch ist die Landschaft ein wenig kahl, hat aber trotzdem ihre Reize.
Verlinkt beim Samstagsplausch bei Andrea.
Liebe Claudia,
was für eine tolle Tour! Da bin ich sehr gerne mitgekommen :-). Wunderschöne Fotos!!! Ganz besonders toll finde ich den Mond und auch die letzten beiden Bilder mit den Bäumen und Weiden gefallen mir sehr gut! Ich mag Bäume auch sehr! Daher bin ich von deinem vorherigen Post auch ganz begeistert. Ebenso tolle Fotos!
Hab eine gute neue Woche und sei herzlich gegrüßt
Ingrid