Für mich war der März ein fürchterlicher Monat, ich muss mich gerade mächtig anstrengen, schöne und positive Momente in diesem Monat zu finden. Auf dem Blog war es sehr still, es hätte zwar den einen oder anderen Beitrag geben können, aber ich war zum einen emotional gar nicht in der Lage mich den Themen zu widmen und zum anderen hat mir einfach die Zeit gefehlt. Beruflich habe ich gerade das Gefühl, ich stecke in einem Hamsterrad. Es gibt zwar immer gut zu tun, aber mit meinen kleinen Auszeiten kann ich das normalerweise gut abfedern, die gab es im März leider nicht, jedenfalls viel zu wenig um den Rest auszugleichen.
Mein Vater ist verstorben, es war in den letzten Wochen vorauszusehen, letztendlich ist man trotzdem nicht darauf vorbereitet. Die unterschiedlichsten Gefühle tauchen in einem auf, denen man sich stellen muss und die mich sicher noch einige Zeit begleiten werden.
So jetzt mal zu den schöneren Dingen des Monats. Wir haben die Radsaison eröffnet, unserer erste und einzige Fahrt ging Richtung Nidderau und dann ins Niddatal. Eine schöne aber auch etwas anstrengende Angelegenheit. Wir sind überwiegend durch Wälder gefahren, da durch die vielen Niederschläge die Böden sehr aufgeweicht sind, glich das eher einer Rutschpartie. Dabei haben wir einen unter anderem einen historischen Rundweg kennengelernt, leider waren dort zahlreiche Bäume entwurzelt und der Weg so kaum passierbar, die Fahrräder mussten über bzw. unter den Stämmen durchgeschoben werden. Aber ich habe mir vorgenommen, den Weg nochmal per Fuß zu erkunden, ich bin neugierig auf die Geschichte und was es dort gegebenenfalls noch zu entdecken gibt. Auf dem Rückweg sind wir an der Wallfahrtskirche Maria Sternbach die sich im Wald befindet, vorbeigekommen. Ich habe in diesem Beitrag von der Geschichte der kleinen Kirche berichtet.
Ansonsten lagen Pläne und Projekte in diesem Monat ziemlich brach. Jetzt hoffe ich mal auf den April, das es wieder aufwärts geht und sich das Leben etwas ordnet. Vor allem aber hoffe ich für uns alle, auf einen Wetterumschwung, das uns endlich wundschönes und wärmendes Frühlingswetter erreicht.
Ich wünsche allen einen wunderbaren April und ein frohes Osterfest.
Verlinkt bei Birgitts Monatscollagen und beim Samstagsplausch bei Andrea.
Ach Du Liebe, dass tut mir sehr leid. Selbst wenn es sich ankündigt und man irgendwie vorbereitet meint zu sein, so ist es doch plötzlich alles anders und ein grosses Loch im Herzen. Das dann keine Zeit für vieles, erst recht nicht für digitales bleibt, ist verständlich. Es wird hoffentlich jetzt etwas besser (vor allem bei der Arbeit, dass Loslassen braucht ja doch so viel mehr Zeit)
Fühl Dich gedrückt und liebe Grüsse
Nina
Liebe Nina,
ja das stimmt, man kann sich nicht wirklich vorbereiten, ich denke, der Schmerz ist am Ende immer der gleiche.
Ich danke dir ganz herzlich.
Liebe Grüße,
Claudia
Mein Beileid liebe Claudia, das tut mir Leid. Auch wenn man mit dem schlimmsten rechnen musste, ist so ein Verlust schmerzhaft, haben wir doch alle nur einen Vater. Dass da das Bloggen nicht Priorität hat versteht sich. Beim Radfahren und in der Natur wünsche ich dir Ablenkung und Erholung, am besten bei schönem Frühlingswetter.
L G Pia
Vielen Dank liebe Pia.
Ein frohes Osterfest und liebe Grüße,
Claudia
…da wünsche ich dir, liebe Claudia,
dass der April dir die Möglichkeit für genügend Auszeiten gibt, um das Erlebte auch zu verarbeiten und Zeit für Trauer und Abschied zu finden…schau, dass du aus dem Hamsterrad raus kommst, lange kann man das nicht durchhalten und letztendlich ist dann auch keinem damit gedient, wenn du ganz ausfällst, weil es nicht mehr geht…ich wünsche dir, dass du bei der Monartscollage April von vielen schönen und aufbauenden Momenten berichten kannst…einen guten April dir und ein frohes Osterfest,
liebe Grüße Birgitt
Herzlichen Dank liebe Birgitt.
Ja, ich muss dringend dran arbeiten mir Auszeiten zu schaffen.
Dir auch ein frohes Osterfest und einen schönen April.
Ganz liebe Grüße,
Claudia
Liebe Claudia,
ich habe ein wenig zurück gelesen und heute hat es auch endlich funktioniert, dass mein Feed Reader deine Blogadresse aufgenommen hat. Ich hatte es schon einmal versucht und da wollte es einfach nicht klappen. Aber das wollte ich jetzt eigentlich gar nicht schreiben, sondern dir noch rückwirkend mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Der Verlust eines Elternteils ist immer schlimm, egal ob man damit rechnet oder nicht. Bei mir liegt das nun viele Jahre zurück, aber ich bereits mich innerlich darauf vor, dass ich irgendwann von meinem wesentlich älteren Bruder Abschied nehmen muss, der in meiner Kindheit und Jugend oft genug Vater und manchmal auch Mutterersatz war.
Genug damit. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe für uns alle, dass das Wetter endlich mal erfreulicher wird.
Herzliche Grüße – Elke
Liebe Elke,
ich danke dir ganz herzlich. Ja, ein Abschied ist immer sehr traurig, gefühlsmäßig ist man wohl nie auf den Verlust eines geliebten Menschen vorbereitet. Kein schönes Thema.
Dir eine schöne Woche und ganz liebe Grüße,
Claudia