Monatsrückblick – Februar 2022

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Ein nasser und stürmischer Monat verabschiedet sich, gefühlt hatte man den Eindruck, das es Non-Stop geregnet hat. Doch beim aussuchen der Fotos sehe ich, das es auch einige Tage gab, an denen sich die Sonne gezeigt hat.

Neben der Arbeit, die mich auch in diesem Monat wieder extrem in Anspruch genommen hat, war ich diverse Male bezüglich meines ersten Blickwinkels von der 12tel-Blick-Aktion unterwegs. Ich habe einfach nicht den korrekten Ausschnitt getroffen, obwohl der Standort und auch die Kameraeinstellungen gestimmt haben. Vielleicht nehme ich es auch zu genau und es ist nicht zu einhundert Prozent möglich genau den gleichen exakten Ausschnitt zu treffen, aber da fehlen mir die Erfahrungswerte. Und ich war auf der Suche nach einem alten jüdischen Friedhof. Im Rahmen der 12tel-Blick-Aktion recherchiere ich nach Geschichten rund um die Burg und habe so in Erfahrung gebracht, das es zwei alte Friedhöfe gibt, auf denen die verstorbenen Bewohner der Burg beigesetzt wurden. Der christliche Friedhof wurde schnell gefunden, aber mit dem jüdischen Friedhof war das nicht ganz so einfach. Ich hatte nur eine wage Vermutung, wo der Friedhof sich befinden könnte und so blieb meine erste Suche erfolglos. Als nächstes habe ich versucht mit Goggle Maps die Lage des Friedhofs zu ermitteln, also erneute Vorort-Suche. Ich weiß jetzt wo sich der Friedhof befindet, konnte aber nicht richtig rankommen und habe eigentlich nur einen einzigen Grabstein entdecken können. Der Friedhof liegt inmitten von Feldern, ist komplett eingewachsen und war auch durch Weidezäune und Gräben nicht wirklich zugänglich. Eventuell unternehme ich nochmal einen Versuch und gehe den Friedhof von einer anderen Richtung an. Auf jeden Fall, war es so richtig schön matschig, was mich zum Kauf von Gummistiefeln bewogen hat, die hätte ich diesen Monat definitiv öfters benötigt.

Das Bild ist auch nicht wirklich gut geworden, nachdem ich den Grabstein entdeckt habe, hat die Kamera blockiert und es gab nur unscharfe und. nicht erkennbare Fotos 🙁

Die Wochenenden haben wir gut genutzt um Luft und Bewegung zu bekommen und waren oft an unserem Wohnort in Wald und Feld unterwegs.

Gebacken habe ich das erste Mal Amerikaner, die unheimlich lecker geschmeckt haben. Bei der Gelegenheit habe ich mir mal wieder vorgenommen, öfters zu backen und mich an neue Rezepte zu wagen. In der Regel greife ich meistens auf die altbewährten Rezepte zurück.

Zutaten für den Rührteig: 200 g Mehl, 75 ml Buttermilch, 80 g weiche Buttet, 100 g Zucker, 1 Ei (gr. L), 0,5 TL Natron, 0,5 TL Salz, 0,5 TL Vanilleextrakt

Zutaten für die Glasur: 500 g Puderzucker, 2-3 ELZitronensaft

Rührteig: Den Backofen auf 180° Grad Umluft vorheizen. Die weiche Butter und den Zucker mit dem Handrührgerät etwa 3 min cremig aufschlagen, anschließend das Ei dazugeben und gut unterrühren.  In einer Schüssel Mehl, Natron und Salz vermischen. In einer weiteren Schüssel Buttermilch und Vanilleextrakt verrühren. Nun abwechselnd die Vanille-Buttermilch und die Mehlmischung unter die Buttermasse geben und weiter rühren lassen, bis alles gut verbunden ist. Vom fertigen Teig gleichgroße Häufchen auf das Backblech setzen. ( Ich habe aus der Teigmenge 4 große Amerikaner bekommen, beim nächsten Mal würde ich 6 Stück daraus herstellen) Dabei genügend Abstand lassen, da die Amerikaner noch aufgehen. Eventuell mit Hilfe eines feuchten Messers die Oberfläche der Teighäufchen noch ein wenig nachformen. Die Amerikaner bei 180° Grad Umluft ca. 15 Minuten goldbraun backen und anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen.

Glasur: Den Puderzucker sieben und mit Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht sind. Die ausgekühlten Amerikaner auf der Unterseite damit glasieren.

Verlinkt bei Birgitts Monatscollage.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Birgitt

    …wieder so eine schöne Naturcollage bei dir, liebe Claudia,
    schön, dass du wieder mit dabei bist…die Störche sind bei uns auch wieder zurück, haben sie heute mal besucht…

    wünsche dir einen guten Start in den März,
    liebe Grüße Birgitt

  2. Rosa Henne

    Deine Collage ist sehr schön! Toll, dass du Kraniche, Nilgänse und Störche beobachten und fotografieren konntest! Auch die Landschaft bei dir gefällt mir sehr. Sieht ein bisschen aus, wie bei uns.
    Ich habe gerade noch zwischendrin deinen 12tel-Blick gelesen und war ganz erstaunt, dass es da keinen Kommentar von mir gibt. Meine, ich hatte doch geschrieben. Ich finde deine Fotos beim 12tel-Blick super! Die Burg ist ein sehr schönes Motiv! Ich mag Burgen, Schlösser, Bauernhäuser etc. – In der Philosophie des 12tel-Blicks geht es nicht um Perfektionismus, so habe ich es gerade beim Nachlesen bei Eva verstanden, sondern um die Freude an der Aktion :-). Und die hast du doch bestimmt.
    Friedhöfe finde ich auch immer interessant. Bei meinem 12tel-Blick ist auch einer vorhanden.
    Amerikaner habe ich auch schon lange nicht mehr gebacken…
    Liebe Grüße
    Ingrid

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