Nachdem meine Nähmaschine sich im Mai beim Versuch das gekräuselten Rockteils an das vorbereitete Oberteil anzunähen, kaputt gegangen ist, musste die Maschine erst mal zur Reparatur. Die Reparatur hat dann erst mal einige Zeit in Anspruch genommen, in der ich nicht nähen konnte. Unterdessen habe ich mich zumindest theoretisch mit Schnittanpassung auseinandergesetzt.
Das Ende vom Lied war, das ich das bereits fertiggestellte Oberteile meines Projekts erneut, aufgetrennt habe. Die Abnäher waren nicht korrekt und so wurden diese auf dem Schnittmuster korrigiert und auf den Stoff übertragen. Ihr seht es auf dem oberen Foto.
Danach konnte ich dann alles zusammenfügen, den Saum kürzen und umnähen. Zum Schluss habe ich übersehen, dass das Oberteil zu lang ist, es hätte gut und gerne 2-3 cm kürzer sein können. Egal! Ich hatte keine Lust mehr, nochmal etwas aufzutrennen. Bei der Winteredition des Kleides werde ich das aber dann berücksichtigen.
Es war auf jeden Fall ein sehr lehrreiches Kleidungsstück, an dem ich gearbeitet habe. Was letztendlich auch Sinn und Zweck meines Jahresprojekt ist. Schnittanpassung lernen geht eben nicht von jetzt auf gleich und es wird sicherlich auch noch einige Nähprojekte brauchen, bis ich das aus dem Effeff beherrsche.
Wie immer sammelt Andrea aka die Zitronenfalterin alle Jahresprojekte.
Wenn das Oberteil etwas zu lang erscheint, ist der Schnitt eben aus den roaring twentys 🙂
Ich finde es schick und gut schon Erlerntes umgesetzt. Schön, dass die Maschine wieder näht!
Liebe Grüße und schöne Restwoche
nina
Dankeschön, liebe Nina. Ich bin auch froh und dankbar, das die Nähmaschine wieder läuft. 🙂
Einen guten Start ins Wochenende.
Liebe Grüße, Claudia
Den Fotoguide für eine perfekte Passform habe ich sein Jahren im Regal stehen, aber irgendwie mag ich mich nicht dahinterklemmen, hinter die Schnittanpassung. Zum Glück passen mir die meisten Schnitte auch ohne gräßere Anpassungen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, sich ins anpassen hinein zu fuchsen.
Und zum Glück ist die Nähmaschine wieder repariert.
Liebe Grüße, heike
Ohne Schnittanpassung geht bei mir leider gar nicht, dann sieht es meistens aus, als trage ich einen Sack. 🙁
Es lohnt sich auf jeden Fall, sich die Zeit dazu zu nehmen. Man merkt schon die Unterschiede, wenn man sich mal intensiv damit beschäftigt.
Danke dir und wünsche ein wunderbares Wochenende.
Liebe Grüße, Claudia